Internationalismus und Völkerhaß

Ich habe den folgenden Text in seiner aus der Zeit seines Erscheinens heraus verständlichen Form belassen - die antirassistische Ausrichtung der Ausführungen von Dr. Kurt Sonnenfeld ist offensichtlich.

I.

Ungenauigkeit in der Begriffsbildung ist nicht nur eine Sünde wider den Geist der Wissenschaft, sondern hat auch oft für das Tun und Handeln der Menschen verhängnisvolle Folgen. Man betrachtet häufig die Rassenunterschiede und Nationaleigentümlichkeiten als naturgegebene Tatsachen und vergißt ganz, daß es sich bis jetzt als unmöglich erwiesen hat, den Begriff der Rasse einwandfrei zu definieren, gegen andere Begriffe abzugrenzen. Wenn sich aber die Wissenschaft noch nicht einmal über die wesentlichsten Begriffsmerkmale der Rasse und der Nation einig ist, so stürzen alle hochtrabenden Rassentheorien, alle pseudowissenschaftlichen Verklärungen des völkischen Dunkelte wie Kartenhäuser zusammen.

Was ist eine Rasse? Die Gemeinschaft der durch gleiche Abstammung verbundenen Menschen? Mit dieser Definition wird man wohl nicht weit kommen. Denn abgesehen davon, daß vielleicht alle lebenden Rassen — viele Forscher behaupten es — von einer gemeinsamen Urrasse abstammen, finden ja ununterbrochen Rassenvermischungen statt, so daß dem Begriff der Rassenreinheit nichts Wirkliches entspricht. Die Definition, eine Rasse sei die Gesamtheit der durch gleiche geschichtliche Schicksale verbundenen Menschen, erweist sich so offenkundig als falsch, daß wir uns ihre Widerlegung ersparen können. Denn haben nicht beispielsweise die Juden in England und die Juden in Marokko ganz verschiedene Schicksale und gehören dennoch der "gleichen" Rasse an? Auch die Gemeinsamkeit der geographischen Lage oder die Gleichheit der Sprache läßt sich nicht als begriffsbildendes Rassenmerkmal verwenden. Die Rasse ist also überhaupt kein wissenschaftlich eindeutiger Begriff, sondern nur eine Fiktion, ein Hilfsbegriff, zur Vereinfachung des Denkens geschaffen. Das Gleiche gilt von der Nation. (1)

Aber selbst wenn die Herren Gobineau und H. St. Chamberlain recht hätten und wir genau wüßten, was eine Rasse ist, — wäre denn damit schon bewiesen, daß die Rassen einander hassen müssen? Der Rassenhaß ist kein Naturgesetz, denn dem Tierreiche ist er fremd. Wohl leben verschiedene tierische Arten — etwa Hund und Katze — in Feindschaft; aber daß verschiedene Rassen derselben Art — z.B. Dackel und Möpse — einander bekämpfen, kommt bei den Tieren unter normalen Verhältnissen nicht vor. Die menschlichen Rassen aber gehören alle der gleichen Art an — der tragikomischen Art: Mensch — und leben dennoch in so erbitterter Feindschaft, daß man sich für diesen Fortschritt gegenüber der Tierheit bedanken möchte...

Wenn sich die Menschen ab und zu auf einen kosmischen Gesichtspunkt versetzen könnten, so käme ihnen die Erbärmlichkeit des Rassen- und Völkerhasses erst recht zum Bewußtsein. Die Erde ist ein winziger Splitter im Weltenraum; von anderen Gestirnen wahrscheinlich nicht einmal mit den schärfsten Fernrohren wahrnehmbar, — klein und hilflos kreist sie im finstern, öden Raume. Auf ihrer Oberfläche krabbelt ein winziges Geschlecht herum, Schöpfungsdünger, jämmerlicher Staub, — und diese kleinen Wesen, die sich doch in ihrer Hilflosigkeit und Verlassenheit an einander klammern müßten wie Kinder im Dunkel, wie Schiffbrüchige auf einer Planke im Meeressturm — diese winzigen Wesen zerfleischen einander mit mörderischem Hasse. Wenn wir Menschen überirdische Zuschauer hätten, — diese müßten wahrhaftig ein kosmisches Gelächter anstimmten, ein Gelächter der Verachtung ...

Man hat oft gesagt, der Rassenhaß beruhe auf der Unkenntnis des fremden Seelenlebens und auf der Unfähigkeit zur Einfühlung in fremde Gedanken und Leidenschaften. Auch die polare Spannung zwischen den Geschlechtern wollte man aus einer angeblichen Rassenverschiedenheit zwischen Mann und Weib erklären,— eine verführerisch geistreiche Hypothese, die sich aber nicht beweisen läßt. Daß der Rassenhaß aus der Unfähigkeit zur Einfühlung in alles irgendwie Fremdartige stammt, ist zweifellos richtig. Diese Unfähigkeit zur Einfühlung aber wollen wir auf gut Deutsch Beschränktheit nennen. Mit dieser Beschränktheit der großen Massen machen nun schlaue, profitgierige Gauner ein Geschäft, — z.B. der wissenschaftliche Hochstapler, Streber und Rassentheoretiker H. St. Chamberlain oder der allzu spät verstorbene Gesinnungslump Karl Lueger. Diese Herren glauben zwar selbst nicht an den Rassenschwindel, aber Sie leben davon.

Der Rassenhaß ist in all seinen Erscheinungsformen gleich dumm and häßlich. In den Vereinigten Staaten von Nordamerika, in der demokratischen Republik, im sogenannten Lande der Freiheit leben ein paar Millionen Neger, Nachkommen afrikanischer Sklaven, die von den weißen Farmern als billige Arbeitskraft ausgebeutet und von diesen weißen Teufeln und Lippenchristen auch heute noch grausam gequält werden. Allen Kaffeehausästheten zum Trotz, beugen wir uns in Ehrfurcht vor dem "kitschigen" Roman "Onkel Toms Hütte" von Frau Beecher Stowe, der die Aufmerksamkeit Europas auf die Leiden der Negersklaven gelenkt und die — allein schön längst aus wirtschaftlichen und nicht etwa sittlichen Gründen unvermeidlich gewordene — Aufhebung der offiziellen Sklaverei in Amerika zweifellos beschleunigt hat. Dieser Roman spielt in der Geschichte der Negerbefreiung eine ähnliche Rolle wie der Roman: "Die Waffen nieder!" von Berta Suttner in der Friedensbewegung,

Durch die Aufhebung der Sklaverei wurden die schwarzen Arbeiter dem weißen Proletariat rechtlich gleichgestellt, sodaß es jetzt hieß: "Gleiches Unrecht für alle!" Gesellschaftlich blieben die Neger noch immer im Nachteil. Diese Zurücksetzung äußert sich heute in den kleinlichsten Formen! Die Neger haben ihre eigenen Schulen und Kirchen — ist Gott weiß oder schwarz? — dürfen nicht in den Straßenbahnwagen der Weißen fahren, ja kürzlich wurde ein Negerbub, der es wagte, ins Schwimmbad der Weißen hinüberzuschwimmen, vom weißen Gesindel beinahe gelyncht. Die Einäscherung von Negervierteln ist eine beliebte Volksbelustigung im freien Amerika.

Was wirft man den Negern eigentlich vor? Kurz gesagt, ihre sämtlichen Eigenschaften und noch einige angebliche Eigenschaften dazu: ihre schwarze Farbe, ihr Kraushaar, ihre niedrige Stirn, die tiefliegenden Augen, die Kieferbildung. Diese Eigentümlichkeiten sind ja tatsächlich vorhanden, und wem sie nicht gefallen, der möge erst sein Spiegelbild befragen, ob er selbst so ein Ideal an Vollkommenheit sei. Jetzt kommen aber noch angebliche Eigenschaften der Neger, die nur behauptet, nicht aber bewiesen werden. Zunächst ihre verbrecherische Veranlagung. Aber die ganze Negerrasse hat keine solchen Schwerverbrecher aufzuweisen, wie etwa die Blutmenschen Kaiser Wilhelm und Ludendorff, — um nur zwei "schwere Burschen" herauszugreifen. Ferner: die brutale Sinnlichkeit der Neger. Wer aber wagte den verkommensten Negerwüstling solcher Schweinereien zu beschuldigen, wie sie von österreichischen Erzherzogen in stadtbekannten Bordellen verübt wurden! Drittens: Die Trunksucht der Neger. Es waren aber bekanntlich weiße Kulturpioniere, die den "wilden" Völkern den Alkohol brachten, um sie zu betäuben und besser ausbeuten zu können. Viertens: Die Neger riechen schlecht! Nun, die Milliardäre Rockefeller und Vanderbild riechen zweifellos besser als so ein armer Teufel von Neger — getreu dem Sprichwort: Geld riecht nicht...

Wenn man sich mit diesen dummen und böswilligen Beschuldigungen überhaupt ernsthaft beschäftigen wollte, müßte man sagen: Selbst wenn die Neger wirklich all die schlechten Eigenschaften hätten, deren ihr sie verleumderisch bezichtigt — so habt ja ihr selbst ihnen diese Eigenschaften in Jahrhunderten grauenhafter Unterdrückung gewaltsam angezüchtet. Aber es steht ja gar nicht dafür, Verleumdungen zu widerlegen. Böse Köter läßt man kläffen, bis sie heiser sind.

Wir herrschaftslosen Sozialisten, deren internationale Weltanschauung uns in den Negern unsere mißhandelten und entrechteten Brüder erkennen läßt, sind froh und stolz, daß sich die Neger endlich — endlich! — nicht mehr unter die Peitsche der Weißen ducken, daß sie sich zu machtvollen und radikalen revolutionären Organisationen zusammenschließen, daß auch diese Menschen, die solange Sklaven waren, immer feuriger von anarchistischer Glut, vom Willen zur Freiheit beseelt werden.

II.

Im Anschluß an die natürlichen, gewaltsamen Zusammenstöße zwischen den deutschnational, chauvinistischen und jüdischnational auch befangenen, beiderseits nationalistisch wahnbetörten Studenten an der Wiener Universität, besitzen die nachfolgenden Ausführungen eine ganz besondere, prinzipielle Aktualität. (Red. "E.u.B.")

In zivilisierteren Formen, die aber nicht allzu selten durch blutige Pogrome Lügen gestraft werden, fordert die europäische Spielart des Rassenhasses, der Judenhaß, der Antisemitismus seine Opfer. Da über dieses Thema schon ganze Bibliotheken geschrieben worden sind, so läßt sich darüber kaum etwas Neues sagen.

Der Antisemitismus ist so alt, wie das Judentum. (2) Schon im klassischen Altertum gab es Antisemiten, die sich von ihren heutigen Gesinnungsgenossen nur durch mehr Geist und weniger Roheit unterschieden. Die Lage der Juden ist der Lage der Neger verwandt: rechtliche Vollwertigkeit — wenigstens auf dem Papier! — und gesellschaftliche Zurücksetzung.

Was wirft man den Juden vor? Zunächst gewisse körperliche Rassenmerkmale, die den Antisemiten nicht gefallen. Nun, ob gebogene Nasen oder Wotansbärte den Schönheitssinn mehr befriedigen, — das bleibt immer Sache des persönlichen Geschmackes und kann nicht Gegenstand einer sachlichen Erörterung sein.

Wie steht es mit den anderen Vorwürfen? Da interessiert uns als revolutionäre Sozialisten zunächst besonders der Vorwurf, die Juden seien infolge ihrer Profitgier, ihres Handelsgeistes eine Hauptstütze des Kapitalismus. Wie reimt sich aber damit der nicht minder häufig erhobene Vorwurf, die Juden seien aufrührerisch, Rebellen von altersher, vaterlandslose Kinder Kains und Ahasvers und die Revolution sei immer der Stern Judäas? Beide Vorwürfe, die einander widersprechen, sind nur verlegene Scheingründe, durch die sich der triebhafte Rassenhaß vor sich selbst rechtfertigen will, ohne aber selbst an seine Scheingründe glauben zu können. Denn in Wirklichkeit, gibt es unter den Juden wie unter allen übrigen Völkern, Kapitalisten und Proletarier, eine kleine Zahl von Ausbeutern und eine große Zahl von Ausgebeuteten.

Der jüdische Schmock? Es gibt auch christlich-germanische Schmöcke. Die Verschmocktheit ist international.

Die jüdische Feigheit? Der Mut ist bekanntlich eine Frage der Nerven und die Juden, denen das Ghetto noch in allen Gliedern liegt, sind ein nervöses Volk. Aber im Allgemeinen sind sie — das hat der Krieg bewiesen — nicht mutiger und nicht feiger, als andere Völker. Denn ihre überwiegende Mehrzahl war zu feig, um sich dem militärischen Dienste zu entziehen und ist widerspruchslos eingerückt; eine kleine Schar von Helden aber hatte den Mut, sich vom Kriegsdienst zu drücken, den Fahneneid zu verweigern, das "Vaterland" — Gott strafe es! — nach besten Kräften zu schädigen.

Der Antisemitismus ist, wie jede Art des Rassenhasses, eine Dummheit und eine Schlechtigkeit. Das sei nicht nur den Geschäftsantisemiten — zu denen leider auch Richard Wagner im späteren Alter zu rechnen ist — sondern auch den sogenannten Antisemiten aus Überzeugung, ja sogar trotz aller schuldigen Ehrfurcht einem Schopenhauer ins Gesicht gesagt, dessen erhabenes Bild sowohl durch seinen bornierten Judenhaß, wie durch seinen Weiberhaß getrübt wird. Die jüdischen Antisemiten vom Stamme Weiningers aber, die für ihre persönlichen Fehler ihre Rasse verantwortlich machen, gehören vor den Nervenarzt.

Wie kindisch ist der Rassenhaß, wie entwürdigend der Rassendünkel, der den Menschen auf jeden individuellen Eigenwert verzichten und auf etwas stolz sein läßt, was nicht sein persönliches Verdienst ist und was er mit Recht mit Millionen anderer Menschen zufällig gemeinsam hat. Arthur Schnitzler hat einmal gesagt: "Jede Rasse ist widerwärtig und es gelingt nur manchmal dem Einzelnen, die schlechten Eigenschaften seiner Rasse vergessen zu machen ..."

Was vom Rassenhaß gilt, das gilt auch vom Nationalitätenhaß. Der Staat vermag die nationale Frage niemals zu lösen. Wie er die Individuen der Freiheit beraubt, so beraubt er auch die Nationen, die ja aus Individuen bestehen, jeglicher Freiheit. Ob nun der Staat als Nationalstaat — wie das deutsche Reich — ein ganzes einheitliches Volk umschnürt oder ob er als Nationalitätenstaat — wie früher Österreich — auseinanderstrebende Völkerschaften in einen Käfig sperrt, früher oder später erweist sich jede staatliche Lösung als Scheinlösung. Soweit die nationale Frage im kapitalistischen Staate gelöst werden kann, ist sie in der Schweiz gelöst worden. Aber auch dort hat durch den Weltkrieg der nationale Friede sehr gelitten und auch die Schweiz befindet sich in revolutionärer Gärung.

Der Nationalitätenhaß ist den herrschenden Klassen ein willkommenes Mittel, um die Völker von ihrem wirtschaftlichen Elend abzulenken. Um die soziale Revolution aufzuhalten, arrangiert man einen kleinen Weltkrieg. Allerdings hat man in diesem Falle die Rechnung ohne den Wirt gemacht und die gegenteilige Wirkung erzielt.

Die nationale Epoche der Weltgeschichte ist leider noch immer nicht vorüber. Der nationale Chauvinismus erzeugt immer wieder neues Nationalgefühl. Das eben ist der Fluch der bösen Tat, daß sie fortzeugend Böses muß gebären ... So ist beispielsweise das Erwachen des jüdischen Nationalismus, der reaktionäre Traum von einem jüdischen Nationalstaate — statt von einer anarchistischen Siedlung! — zweifellos eine Folge des Antisemitismus. Aus diesem Fehlerkreis kann uns nur die soziale Revolution befreien.

In der freien Gesellschaft werden die Völker frei sein wie die Individuen. Keine Persönlichkeit wird unterdrückt, keine Eigenart verwischt werden. Von Gleichmacherei wird keine Rede sein. Internationalismus heißt ja nicht Uniformierung, sondern Freundschaft, wechselseitige Ergänzung der Völker. Das Leben wird reicher, mannigfaltiger werden, der Genius eines jeden Volkes, von der Zwangsjacke des Staates und staatlichen Nationalismus erlöst, wird seine Schwingen frei entfalten. Es darf kein Vaterland mehr geben.

Dr. Kurt Sonnenfeld

Fußnoten:
1.) Bei dieser Gelegenheit sei eines eminenten Forschers auf diesem Gebiet nicht vergessen, den uns der Tod leider sehr frühzeitig entrissen hat. Wir meinen den jungen Professor Dr. Techet, der vor einigen Monaten gestorben und der vorzüglichste Widerleger aller Rassenmärchen wie Nationalitätslegenden gewesen ist. (Red. „E. u. B")
2.) Unser eigener Standpunkt zum Judentum ist dieser: Da wir Gegner jeder Völkerverhetzung und Völkerzerfleischung sind, sind wir natürlich auch Gegner des Antisemitismus. Dies hindert uns aber nicht, in dem gläubigen Judentum als solchem ein rückständiges Völkergebilde zu erblicken, das konfessionell ebenso rasch verschwinden möge, wie das katholische und protestantische. Ob nach dem Verschwinden des konfessionellen Moments noch so etwas wie "Judentum" von demselben übrig bleiben wird und kann, erlauben wir uns, zu bestreiten. Wenn ja, dann hat es, wie jede Menschengruppe, das volle Recht auf autonomen Weiterbestand; wenn aber, wie wir, und zwar zusammen mit namhaften Kennern des Problems und sogar Zionisten meinen, nicht, dann muß man die Entnationalisierung des Juden durch den Austritt aus der Konfessionsgemeinschaft als wichtigsten Schritt der Entjudung des mosaischen Individuums bezeichnen. Denn dadurch erst vollzieht sich beim Juden das, was auch beim Katholiken oder sonstigen Sklaven des Klerikalismus durch den Austritt aus der Kirche gewonnen wird: beide beginnen freie Menschen zu werden, die ihren klerikalen Staatsnationen entsprungen sind und sich nun erst derjenigen geistigen Kulturnation anschließen können, der sie nach ihrer besonderen Individualität in freier Selbstbestimmung anzugehören wünschen.

Aus: "Erkenntnis und Befreiung", 2. Jahrgang, Nr. 22, 24 (1920). Digitalisiert von der Anarchistischen Bibliothek und Archiv Wien. Nachbearbeitet (Scanungenauigkeiten entfernt, ae zu ä, That zu Tat usw.) von www.anarchismus.at.


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