Tim Acott - Anmerkungen zur Präambel der IWW
Für die deutsche Ausgabe dieses Kommentars mögen die LeserInnen im Auge haben, dass er von einem Basis-Mitglied in den USA für seine KollegInnen geschrieben wurde. Manches ist spezifisch “amerikanisch” formuliert, kann aber auf deutsche Umstände übertragen werden. Zudem sei für LeserInnen, die die Historie der IWW nicht kennen, ergänzt, dass die IWW unter ArbeiterInnen seit jeher die ganze Klasse versteht, d.h. auch Arbeitslose, Hausfrauen, Landstreicher, Studenten... Darin unterschied und unterscheidet sich die IWW teilweise bis heute von vielen anderen Gewerkschaften: die, die sonst gerne vergessen werden, sind in der IWW höchst willkommen.
Anmerkungen zur Präambel der IWW von Tim Acott (IWW Portland, USA)
Die Präambel der Satzung der IWW wurde 1905 auf der Gründungsversammlung angenommen und über die Jahre nur leicht verändert. Es ist das eleganteste, genaueste und brillianteste mir bekannte Dokument. Es ist bis heute der grundlegende Text der IWW. Wenn Du zur Arbeiterklasse gehörst (d.h. Du nicht die Macht hast, jemanden einzustellen oder zu entlassen) und zu den Prinzipien dieser Präambel stehen kannst, dann mach bei uns mit, dann solltest Du IWW-Mitglied sein. Nimm an deinem Ort Kontakt auf oder schreibe an unsere Adresse, werde Mitglied. Zahle deinen Beitrag und hilf, die Arbeit voranzubringen. Mach es zu einem Teil deines Lebens. Zusammen können wir ein besseres Leben erreichen. Zusammen können wir diese Welt zu einem besseren Ort machen, besser als wir es uns je vorstellen konnten.
Ich bin Wobbly (das heißt ein Mitglied der IWW) und ich gehe den Kommentar zu diesem mächtigen Dokument mit nicht geringem Respekt an. Es ist eine Sache die, wenn Du so willst, einfach gemacht werden muss. Die Formulierungen darin sind etwas altmodisch, dennoch würde ich kein Wort ändern. Fast ein Jahrhundert des Kampfes und die Verdrängung von Traditionen und mündlichen Überlieferungen der Arbeiterbewegung machen es für den Leser von heute etwas schlechter zugänglich als es sein sollte und als es verdiente. Ich beginne dieses Projekt mit der tiefsten Hochachtung gegenüber den KollegInnen (fellow workers), die die Präambel schrieben und verabschiedeten, als auch unzähligen Wobblies, die von damals bis heute danach lebten, entschlossen dafür kämpften, und für uns derart viel erreicht haben.
Ein Wobbly zu sein heißt einfach los zu gehen und etwas direkt anzupacken. Wenn eine Sache getan werden muß, warten wir nicht lange bis irgendein Experte es für uns macht oder sagt, was wir zu tun hätten. Wir ArbeiterInnen können alles erreichen wenn wir es uns in den Kopf gesetzt haben. In diesem Geiste werde ich nun versuchen, das gelungenste Schriftstück das ich jemals las zu verdeutlichen. Wünsche mir viel Glück dabei! (Das Fettgedruckte ist aus der Präambel.)
Die arbeitende Klasse und die ausbeutende Klasse haben nichts gemeinsam.
Schön, da haben wir es. Ich weiß, das stößt schon manche ab. Beachte bitte, dass es heißt die „arbeitende Klasse und die ausbeutende Klasse.“ Was es nicht heißt und was nicht da steht, ist dass für Menschen aus der arbeitenden Klasse überhaupt keine Gemeinsamkeiten zu irgendeinem Menschen aus der ausbeutenden Klasse gefunden werden könnten. So etwas wäre ziemlich dumm. Als individuelle Menschen haben wir sehr viel gemeinsam. Wir alle essen, trinken Wasser und atmen Luft. Wir alle leben und wir sterben nach einer Weile. Wir können sogar gemeinsame fruchtbare Kinder zeugen. Wir haben mehr miteinander gemeinsam als Pferd und Esel. Es ist bekannt, dass wir, wenn auch selten, von einer Klasse in die andere wechseln können. Diese Bewegung findet wohlgemerkt gewöhnlich nach unten statt, da die arbeitende Klasse größer wird und die ausbeutende Klasse schrumpft. Einzelne Menschen aus beiden Klassen haben einige Dinge gemeinsam, als Individuen.
Was wir, die ArbeiterInnen, brauchen und wollen steht im absoluten Gegensatz zu dem, was die Ausbeuter wollen und meinen zu brauchen. Wir wollen höhere Bezahlung für unsere Zeit, kürzere Arbeitszeiten, weniger langweilige und eintönige Arbeit, weniger gefährliche und ungesunde Arbeit und am wichtigsten: Selbstbestimmung darüber, wie wir die Stunden und Tage und Jahre unseres kurzen Lebens verbringen. Mehr Bestimmung darüber, welche Güter hergestellt werden, welche Dienste wir erbringen und wie. Mehr Bestimmung über die Auswirkungen der Produktion auf unsere Gesundheit, auf die Gesundheit und Sicherheit in unserer Nachbarschaft, in unseren Wohnungen auf diesem schönen Planeten Erde. Wir wollen einen sicheren und gesunden Platz, an dem unsere Kinder aufwachsen können (alle Kinder, deren als auch unsere) und für sie die Möglichkeit, ein gutes, erfüllendes Leben zu führen. Kurz gesagt wollen wir all das, was Ausbeuter glauben, uns zu verwehren zu müssen.
Unsere Bedürfnisse und Wünsche sind einfach schlecht für deren Geschäft. Für die Ausbeuter als Klasse ist es nötig, dass wir länger arbeiten, schwerer, schneller, billiger mit weniger Sicherheitsbestimmungen, weniger Umweltbestimmungen und weniger Mitsprache in den Entscheidungsprozessen. Was die wirklich brauchen ist eine riesige Armee von Sklaven, die weder ernährt noch umsorgt werden muss. Superroboter mit all unseren Fähigkeiten und Wissen, die die ganze Arbeit machen können wie wir, aber weniger Wartung erfordern und Schwierigkeiten bereiten. Diese Arbeitseinheiten sollen austauschbar und entsorgbar sein. Was wir wollen und brauchen dagegen ist wirklich frei zu sein und selber zu bestimmen über unser Leben, die Ressourcen, die Maschinen, den Entscheidungsprozess, oder eben: den ganzen Kuchen.
Frieden kann es nicht geben, solange Millionen arbeitender Menschen Hunger und Not leiden und die wenigen, die die Kapitalistenklasse bilden, alle guten Dinge des Lebens genießen.
Wie ich schon sagte, das ist nicht persönlich zu nehmen, aber die beiden Klassen sind einfach natürliche Feinde. Wir stecken mitten in einem Krieg, einem Krieg zwischen den Klassen, dem Klassenkampf. Das ist kein Sprachbild. Das ist ein sehr realer und hässlicher Krieg mit einer Opferzahl, die den zweiten Weltkrieg wie einen unbedeutenden kleinen Unfall an einem schönen Sonntagnachmittag aussehen lässt. Es ist Krieg und wir kämpfen ihn jeden Tag, nur dass unsere Waffen keine Gewehre und Bomben sind. Unsere Waffen sind Bildung, Organisierung und die vielen und unterschiedlichen Methoden, unsere Arbeitskraft zu verweigern. Wir kämpfen mit verschränkten Armen.
Zwischen den beiden Klassen muss der Kampf weitergehen bis sich die ArbeiterInnen der Welt als eine Klasse organisieren, die Produktionsmittel in Besitz nehmen, das Lohnsystem abschaffen und im Einklang mit der Erde leben.
Es ist kein Krieg unserer Wahl. Wir wurden in ihn hineingeboren, aber wir müssen ihn ohne Zweifel kämpfen um da heraus zu kommen. Es gibt einfach keine wirkliche Alternative. Wir können nicht weglaufen. Es gibt nichts, wo wir hingehen könnten. Jahr für Jahr nehmen sie uns mehr von unserem Leben, erzeugen mehr Leid, töten und verstümmeln mehr unsrer KollegInnen, zerstören mehr von diesem schönen Planeten. Sie werden nie aufhören, wenn sie nicht aufgehalten werden. Sie sind wahnsinnig.
Noch einmal, ich rede von Klassen. Die ausbeutende Klasse ist verrückt. Sie nehmen immer mehr und mehr. Sie zerstören immer mehr. Sie bedenken nicht die Kosten an Leben, Leid, Entwürdigung und Umweltzerstörung. Sie denken nicht an die Zukunft. Sie denken nur an den Profit. Sie denken nicht an die Kinder, nicht einmal an die eigenen. Sie denken nur daran, wie sie mehr Kapital anhäufen. Sie, als Klasse, sind wild gewordene Hunde. Ich sage nicht, dass wir auf sie schießen sollen, sondern dass ihnen Einhalt geboten werden muss und nur eine selbstorganisierte ArbeiterInnenklasse kann einen Hammer schmieden, der groß genug ist, das zu erreichen. Dieser Hammer ist organisierte und taktische Verweigerung unserer Arbeitskraft, die vielfältigen Formen der Direkten Aktion. Darauf kommen wir bald.
Wir stellen fest, dass die Konzentration der Verwaltung der Industrien in immer weniger Händen die Spartengewerkschaften in ihrer Fähigkeit zum Kampf gegen die ständig wachsende Macht des Kapitals behindert.
Wenn wir hier von „Spartengewerkschaften“ (trade unions) die Rede ist, dann geht es hauptsächlich um die offiziellen oder unternehmerfreundlichen Gewerkschaftsbündnisse wie AFL-CIO, CLC, TUC, etc. Lasst es mich deutlich sagen wo wir bezüglich der offiziellen Gewerkschaftsgruppierungen stehen. In diesen Gewerkschaften gibt es eine Menge großartiger Gewerkschaftsschwestern und -brüder, in der Vergangenheit ebenso wie heute, die immer wieder bis auf letzte für uns alle gekämpft haben. Wir grüßen diese kämpfenden ArbeiterInnen und Helden des Arbeitskampfes. Kein Wobbly hat ein Problem mit Gewerkschaftern, die zur ArbeiterInnenklasse stehen. Die IWW hatte jedoch einige deutliche Probleme mit den offiziellen Gewerkschaften insgesamt gehabt. Das sind Unterschiede in der Herangehensweise und Perspektive von äußerst grundsätzlicher Natur. Diese Gewerkschaften wurden gegründet, um die Interessen eines sehr kleinen Teils der ArbeiterInnenklasse zu vertreten, den oberen Teil, die weißen, männlichen, hier gebürtigen, der Sprache mächtigen, ausgebildeten Handwerker usw. Sie waren niemals dafür gedacht die Bedürfnisse der ArbeiterInnenklasse als Gesamtheit zu artikulieren, sondern stattdessen die der Arbeiteraristokratie. Sie waren und sind zum Teil immer noch wie Zünfte organisiert. In anderen Worten, nach der Art der Arbeit, die jemand verrichtet. So wurde und wird bei Post oder Bahn in verschiedene Spartengewerkschaften eingeteilt. Diese arbeiten in der Regel in ihren gemeinsamen Kämpfen nicht zusammen gegen ihren gemeinsamen Gegner, ihren gemeinsamen Chef.
Das Ergebnis dieses bizarren Organisierungskonzepts war und ist Streikbrecherei. Ein Arbeiter geht zur Arbeit, die Streikfront anderer Arbeiter durchbrechend, mit dem Segen seiner Gewerkschaft. Irgendwie schräg, oder? Wie soll das den Chef dazu zwingen, höhere Löhne zu berappen oder für besseren Sicherheitsvorkehrungen zu sorgen? In der Vergangenheit haben sich die AFL und ähnliche Organisationen redlich Mühe gegeben, Streiks der IWW zu brechen und sogar im Verein mit Bossen und Regierungen gegen IWW-Mitglieder vorzugehen und sie zu bestrafen. Jeden Tag sind redliche Gewerkschafter gezwungen, die Streikfronten zu missachten und damit ihren eigenen Kampf. Erstaunlicherweise nehmen Führer dieser Gewerkschaften den Kapitalismus hin und glauben gar, dass Kapitalismus funktionieren kann und die Malocher, zumindest einige von uns, einen angemessenen Anteil bekommen können, wenn es hie und da einige Korrekturen gibt. Wobblies wussten es immer schon besser: Kapitalismus kann nicht reformiert werden, kann nicht so modifiziert werden, um unseren Interessen zu entsprechen. Er muss ersetzt werden durch ein System der wirtschaftlichen Demokratie, der direkten Kontrolle der ArbeiterInnen, ehe wir jemals wirklich einen gerechten Anteil bekommen. Verschiedene Ideen – verschiedene Herangehensweise. Letztenendes müssen wir, obgleich wir solidarisch mit der Basis jeder Gewerkschaft sind, zwangsläufig immer wieder mit Gewerkschaftsfunktionären kollidieren wie auch mit allen, die denken dass der Chef unser Freund sei. Um es zusammenzufassen: die IWW wurde von erfahrenen Vollblut-Gewerkschaftern aufgebaut, die die vorhandenen Gewerkschaften satt und aufgrund ihrer Erfahrung das Gefühl hatten, dass es ein anderes Vehikel braucht, um die Interessen der ArbeiterInnenklasse durchzusetzen.
Diese Verhältnisse lassen sich nur ändern und die Interessen der Arbeiterklasse lassen sich nur hochhalten von einer Organisation, die so aufgebaut ist, dass alle ihre Mitglieder in jeder beliebigen Industrie – wenn nötig in allen Industrien – die Arbeit niederlegen, immer wenn in einer ihrer Abteilungen ein Streik oder eine Aussperrung läuft. Dadurch wird ein Angriff auf einen zu einem Angriff auf alle.
Das ist genau was sie machten. Sie erschufen eine bessere Art von Gewerkschaft. Sie ist demokratisch. Sie ist geschaffen um von den Mitgliedern bestimmt zu werden und vor Korruption und Gewerkschaftsbürokratie zu schützen. Sie ist unabhängig von allen politischen Parteien. Es ist eine Industriegewerkschaft, das bedeutet dass alle ArbeiterInnen in einem Unternehmen von Küche über Buchhaltung bis zu Gebäudereinigung und Fahrdienst in einer einzigen Gewerkschaft sind. Die Sache ist die, dass ihr kollektives Interesse identisch ist und diese einfache Wahrheit wird wiedergespiegelt und strukturell verstärkt durch die Art, wie die Gewerkschaft aufgebaut ist. Die IWW ist dazu da um für die ArbeiterInnen zu kämpfen und für niemanden sonst. Sie ist weder dafür gemacht, die Regierung zu stützen, noch irgendwelche Politiker, noch Berufsbürokraten, noch Gangster, noch eine Kirche, eine Rasse oder ein Geschlecht, noch, am allerwenigsten von allen den Bossen und Eigentümern selber. Es ist unsere „Kampfmaschine“, entworfen um von uns selbst gelenkt zu werden. Sie ist geschaffen für Solidarität und Demokratie. Sie ist geschaffen um zu kämpfen, zur Selbstverteidigung, für gegenseitige Hilfe, für Emanzipation.
Statt des konservativen Mottos „Ein gerechter Tageslohn für ein gerechtes Tagewerk“ müssen wir auf unser Banner die revolutionäre Losung schreiben: „Abschaffung des Lohnsystems“.
Kolleginnen und Kollegen, es hat keinen Sinn um den heißen Brei zu reden. Uns geht es um bessere Löhne und weniger Arbeitszeit hier und jetzt, und es geht uns um die Veränderung genau dieses Systems der Beherrschung der Wirtschaft. Politische Demokratie ohne Demokratie in der Wirtschaft ist eine Lüge, eine Schande, ein grausamer Witz. Wir kämpfen für bessere Bedingungen jetzt und für ein besseres Leben in der Zukunft. Kein Widerspruch – es ist ein und derselbe Kampf.
Es ist die historische Aufgabe der Arbeiterklasse, den Kapitalismus abzuschaffen.
Das hört sich an wie eine altertümliche Prophezeiung, in Wirklichkeit ist es nur gesunder Menschenverstand. Es gibt niemanden sonst, der das schaffen könnte. Die Politik wird sich immer der Wirtschaft unterordnen, niemals anders herum. Militärische Macht ist nur ein Spiegelbild der wirtschaftlichen Macht. Die wirkliche Macht liegt bereits in den Händen der ArbeiterInnen. Das ist das große Geheimnis. Erzähl das Deinen Freunden und Freundinnen. Erzähl das allen. Wir stellen alles her. Wir stellen alle Dienstleistungen bereit. Wir machen alles und wir können alles zum Halten bringen, einfach indem wir unsere Arme verschränken. Bei der IWW geht es nicht um bewaffneten Kampf. Bewaffneter Kampf ist einfach kein Hammer der stark genug für diese Aufgabe wäre. Wir sind in Besitz der einzigen Macht auf der Erde, die groß genug ist um den Kapitalismus zu bezwingen und alles, was wir machen müssen, ist uns zu organisieren und richtig zu organisieren. Dann können wir den Irrsinn und die Gewalt der ausbeutenden Klasse stoppen, ein für alle mal.
Die Armee der Produktion muss organisiert werden nicht nur für den täglichen Kampf mit den Kapitalisten, sondern auch dafür, die Produktion weiterzuführen, wenn der Kapitalismus gestürzt sein wird.
Wir müssen uns organisieren um den Kampf mit unserer ganzen Kraft hier und jetzt führen zu können und so bald wie möglich die letzte Schlacht gegen den Kapitalismus anzutreten, und wir müssen die gesamte Sache zusammenhalten während der Kampf tobt und nachdem er gewonnen ist. Wir werden die Struktur und Funktionsweise des Kapitalismus durch die überlegene Struktur und Ordnung echter, wirtschaftlicher Demokratie ersetzen, Demokratie der ArbeiterInnen. Einmal mit dieser Struktur begonnen werden wir weitermachen, während die neue Demokratie wächst und unser Leben verändert.
Indem wir uns industriell organisieren, bilden wir die Struktur der neuen Gesellschaft in der Schale der alten.
Da haben wir es. Das Kurzfristige in Einklang mit dem Langfristigen. Was nötig ist, um den Klassenkampf zu bestehen ist dasselbe, das nötig ist um die neue Gesellschaft zu erschaffen. Wir wissen nicht genau, welche Form sie schließlich haben wird. Wie sollten wir das wissen? Wir wissen allerdings, das sie wahrhaftig demokratisch sein muss, von der großen Mehrheit der Menschheit gesteuert, von denen, die die Arbeit machen. Wir wissen, dass es das Ende von Krieg sein kann, von Hungersnot, Sklaverei und Umweltzerstörung, weil dies alles gegen unsere Interessen steht. Sobald wir, die ArbeiterInnen die Wirtschaft lenken, gibt es auf der Bühne kein Hindernis mehr für ein neues Stück, in unserem gemeinsamen Interesse, für uns selber, die übergroße Mehrheit, in Frieden und Harmonie. So, das ist etwas, das wert ist dafür zu arbeiten, das wert ist dafür zu leben, wert ist dafür zu kämpfen und es ist, wenn es nach mir geht, sehr gut möglich. Willst du nicht zu uns stoßen?
Originaltext: Der Originaltext wurde www.anarchismus.at von einem Wobblie zur Verfügung gestellt. (Fettdrucke im Original)