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10/03/2024 – Der historische 8. März und Femi(ni)zide

Die heutige Sendung ist eine Sondersendung, nachträglich zum „Feministischen Kampftag“. Der erste Teil der Sendung wird sich mit dem historischen Weg bis zum heutigen 8. März beschäftigen.
Anlässlich der Reihe an Femiziden in Wien, beschäftigt sich der zweite Teil der Sendung mit dem Begriff Feminizid und seines Ursprungs. Was ist der Unterschied zwischen den beiden Begriffen „Femizid“ und „Feminzid“ und welche Rolle spielt dieser für unser politisches Handeln?

03/03/2024 – Gemeinschaftssendung: Bücher die uns dem Anarchismus näher brachten

Nach unserer letzten Gemeinschaftssendung vom 04. April 2022 zu “Lieder die uns prägten” freuen wir uns sehr euch unsere neue Gemeinschaftssendung, zu Büchern die uns “dem” Anarchismus näher brachten, präsentieren zu dürfen. Vielleicht entdeckt ihr dadurch auch das eine oder andere für euch neue Buch.

Der Schnipsel am Anfang ist aus einem Interview mit Kathy Ferguson: ‘Anarchist Letters: Letterpress Printing, Epistolarity and Learning in Anarchist Print Culture’ von Anarchist Book Club with Danny and Jim.

Die hier die Bücher über die gesprochen wird in Reihenfolge der Beiträge:

Ursula Wölfel –  Joschis Garten

Subcomandante Marcos – Our word is our weapon

Horst Stowasser – Anarchie! Idee, Geschichte, Perspektiven

Cory Doctorow – Radicalized

Ursula K. Le Guin – The Dispossessed

Horst Stowasser – Leben ohne Chef und Staat. Träume und Wirklichkeit der Anarchisten

11/02/2024 – Nachruf auf Ingrid Strobl (Originalausstrahlung 2004, FSK Hamburg)

Ingrid Strobl ist am 25. Januar 2024 verstorben, sie recherchierte und schrieb zur Geschichte von Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus, war Redakteurin der Emma und saß wegen eines Weckers 5 Jahre im Knast.

Hier zu hören eine Show, die 2004 im FSK Hamburg ausgestrahlt wurde.

04/02/2024 – Zur Kritik der politischen Ökologie

1980 ist in der Edition Nautilus die zweite Flugschrift der Subrealistischen Bewegung unter dem Titel „Zur Kritik der politischen Ökologie“ erschienen. Näheres zur Entstehung und der Geschichte dieses Verlages findet ihr in den Sendungen vom 19.11. und 26.11.2023.

Das Publikationsprojekt „Libri Felis Nigrae“ hat dieses Buch jetzt wieder gedruckt. Eine der Kernaussagen, nämlich dass „in der ökologischen Vernunft die Krise der kapitalistischen Produktionsweise behoben werden soll“ ist heute noch genauso gültig wie 1980.

28/01/2024 – Interview mit Julieta Ojeda von Mujeres Creando (auf spanisch)

In der heutigen Sendung hört ihr ein Interview mit Julieta Ojeda von der anarchafeministischen Bewegung „Mujeres creando“ in La Paz, Bolivia. Das Interview wurde auf spanisch geführt und für alle, die kein spanisch verstehen, gibt es zuerst einen kurzen Einblick in das Interview auf deutsch. Wenn euch das Thema mehr interessiert, findet ihr unten ein paar weiterführende Links.

Beinahe seit der Gründung von Mujeres creando im Jahr 1992 ist Julieta Ojeda ein Teil dieser anarchafeministischen Bewegung. Mujeres Creando halten nichts von Stellvertreter*innenpolitik, Institutionalisierung und der hierarchischen Organisation der kapitalistischen Gesellschaft und lehnen zum Beispiel Quotenregelungen zur Teilhabe an einer staatlichen Macht bzw. an Regierungen ab. Sie schaffen mit ihrem Haus „La virgen de los deseos“ in La Paz einen autonomen, zentralen Raum, den selbstverwaltete Gruppen bespielen können, wo Bildungsangebote und kulturelle Veranstaltungen organisiert werden, Beratungen durchgeführt sowie Radio gemacht wird und vieles mehr – kurz ein Ort der „Kompliz*innenschaft und des Komplotts“. Julieta gibt außerdem einen Einblick in die politische Situation in Bolivien, erzählt wie sich politische Arbeit seit den 1990ern geändert hat und spricht darüber wie wichtig die Straße als ein Ort politischen Handelns ist. Zum Schluss lädt Julieta noch alle, die in Bolivien sind oder vorhaben hinzukommen, dazu ein, bei „La virgen de los deseos“ in La Paz oder bei „Los deseos de la virgen“ in Santa Cruz vorbeizukommen.

 

https://mujerescreando.org/

https://www.mujerescreando.com/index.php/component/content/article/9-uncategorised/137-la-virgen-de-los-deseos?Itemid=437

https://www.mujerescreando.com/index.php/component/content/article/94-graffitis/138-los-deseos-de-la-virgen?Itemid=437

https://radiodeseo.com/

21/01/2024 – IFA goes A-Radio, Bad News (english) zu Budapest-Prozess und Interview mit israelischem Anarchist zu Antimilitarismus

*** english below ***

Hallo, hallo!

Die heutige zweisprachige Episode besteht im ersten Teil aus einem weiteren interessanten Beitrag des Instituts für Anarchismusforschung mit Cyber Rudi über Anarchismus und Dada.

Der zweite Teil ist im Englishen und besteht aus übernommenen Teilen der Bad News #75. Die Teile aus der neuen Bad News handeln einmal um die Prozesse um die Angeklagten und Inhaftierten Antifaschist*innen rund um den Tag der Ehre in Budapest und es gibt ein Interview des Final Straw Radio mit dem israelischen Anarchisten Yuval Dag der Antimilitaristischen Gruppe Meaarvot (more here). Die ganze Folge gibt es hier und die vollere Ankündigung weiter unten.

 

*******

Heyhey!

Today’s episode consists of another Episode of “IFA goes A-Radio” in German with an interview about Anarchism and Dada with Cyber Rudi.

The second part is in english, and taken from the new Bad News #75 (full episode here):

First up Črna luknja, anarchist radio show on Radio Student in Ljubljana, prepared an interview about the detained antifascists in Budapest and the solidarity campaign for their freedom and support. This wave of repression followed the annual antifascist counter-demonstration on the so-called “day of honour”– a fascist commemoration of the failed escape attempt by Nazi soldiers from the Red Army encirclement in 1945, also an excuse for a big international fascist gathering – in Budapest on 11th of February 2023. The hungarian police made their first arrests already on the demonstration, 14 international arrest warrants followed soon after with house searches, house arrests, extradition requests and so on, which resulted in two persons detained in Budapest since February, one arrest in germany and one in italy for now. More information on the solidarity campaign can be found on:

Next, The Final Straw presents a portion of our recent interview with Yuval Dag, an Israeli anarchist who served two months in prison for refusing military conscription. Yuval is a member of the anti-militarist group Mesarvot and you can find more information about them at Linktr.EE/Meaarvot

 

14/01/2024 – Verändern wollte ich eine Menge Teil 2

In dieser Sendung hört ihr den zweiten Teil der Präsentation des Buches Verändern wollte ich eine Menge. Aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk. Der erste Teil wurde am 07.01.2024 gesendet.

Außerdem gibt es eine Ankündigung für die antimilitaristische Aktionswoche in Prag vom 20.-26. Mai 2024.

07/01/2024 – Verändern wollte ich eine Menge Teil 1

Aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk

Eine junge Frau kommt im Berlin der Nachwendezeit mit linker Politik in Berührung. Ihre Suche nach politischer Orientierung und Organisierung beginnt, von Anti-Atom-Protesten bis zur kurdischen Frauenbewegung, mit Träumen, Utopien und großen Entscheidungen. Ellen, die in Kurdistan den Namen Stêrk angenommen hat, ist seit ihrer Kindheit eine lebendige, kontaktfreudige Person. Ihre Ausstrahlung begeistert viele Menschen. Vom Erkennen der Widersprüche bis zur Entscheidung für die Revolution: Die tiefgreifenden Fragen, Entwicklungen und vielfältigen Projekte der Internationalistin stehen beispielhaft für die Biografie einer politisch entschlossenen Frau. (Aus dem Klappentext)

Das Buch ist im November 2023 in der edition assemblage erschienen und wurde am 14. Dezember von zwei Personen aus dem Herausgeber:innenkollektiv „Gemeinsam kämpfen!“ im Demokratischen Gesellschaftszentrum der Kurd:innen in Wien präsentiert. Diese Lesung fand im Rahmen einer Tour durch fünf österreichische Städte statt, Eindrücke davon findet ihr hier.

Zuvor hört ihr einen kurzen Bericht über eine Demonstration in Wien wegen der erneuten Ermordung dreier Kurden in Paris.

31/12/2023 – Und aus. Oder nicht.

Die Sendung mit dem tieferen unSinn.
Hört es euch an. Oder nicht. Wir hatten’s jedenfalls lustig!

24/12/2023 – Fortführung Lesung Gojnormativität & Urteil #antifa2020 Verfahren

 

Wie schon in der Sendung vom 10.12.23 wird aus dem Buch Gojnormativität: Warum wir anders über Antisemitismus reden müssen von Judith Coffey und Vivien Laumann gelesen. Diesmal die letzten beiden Kapitel.

Es gibt eine kurze Info über den Gerichtsspruch im #Anitfa20202 Verfahren. Der Berufung wurde zwar nicht stattgegeben, jedoch gab es eine Änderung im Strafmaß.

Während der Sendung leider Untergegangen:

Kundgebung: Solidarisch zum Knast!

So 31.12. | 15 Uhr
Vor der Justizanstalt Simmering
(Kaiser-Ebersdorfer Str. 297)

Freiheit und Glück an alle Gefangenen und Untergetauchten!

17/12/2023 – Interview zu Abschiebungen, 2 Texte von Alfredo Bonanno

Heute hört ihr bei uns ein Interview mit einer Aktivistin der “Stop Deportations”-Gruppe in Wien. Es geht um Abschiebungen generell und um das neue Abkommen zwischen Österreich und dem Irak.

Eine Sammlung an Informationen bezüglich Abschiebungen und was dagegen getan werden kann, findet sich auf der Website!

Außerdem haben wir euch 2 Texte des kürzlich verstorbenen aufständischen anarchistischen Praktikers und Theoretikers Alfredo Maria Bonanno eingelesen. Zuerst Ausschnitte von Bonannos Buch “Palestine mon amour“, danach die Einleitung von “Eingeschlossen“.

10/12/2023 – In der gojischen Komfortzone: Abwehr von Antisemitismuskritik

 

In dieser Sendung hört ihr das Kapitel “In der gojischen Komfortzone: Abwehr von Antisemitismuskritik” aus dem Buch Gojnormativität – Warum wir anders über Antisemitismus sprechen müssen von Judith Coffey und Vivian Laumann.

Weiters gibt eine Ankündigung zu einer Lesung aus dem BuchVerändern wollte ich eine Menge – Aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk.

-14.12.2023, um 18:30 im Demokratischen Gesellschaftszentrum der KurdInnen in Wien, Jurekgasse 26,Wien.

-16.12.2023, um 18:00 im Bildungsverein Volkshaus, Lagergasse 98a, Graz.

 

26/11/2023 – Franz Jung und René Viénet. Revolutionäre Schriften

Die heutige Sendung ist eine Ergänzung zu dem Veranstaltungsmitschnitt von letzter Woche.

Hanna Mittelstädt erzählt über die Entstehungsgeschichte der Franz Jung Werkausgabe, die die Edition Nautilus in mehr als zehnjähriger Arbeit in 14 Bänden herausgebracht hat.

Und das Institut für Anarchismusforschung hat mit ihr über „Wütende und Situationisten in der Bewegung der Besetzungen. Paris Mai’68“ gesprochen. 1968 hat René Viénet „Enragés et situationnistes dans le mouvement des occupations” geschrieben, eine genaue Schilderung der Ereignisse vom Mai 1968 in Paris. In deutscher Übersetzung erschien das Buch 1977 in der Edition Nautilus und war seit langem vergriffen. Heuer hat der AV Verlag diese Buch wieder aufgelegt. Hanna Mittelstädt hat dafür die Übersetzung überarbeitet und ein Vorwort geschrieben.