»Es steht ein Pferd auf dem Flur der Geschichte.« So beginnt das sozialrepublikanische Panorama. Es ist historischer Rückblick und politische Perspektive zugleich: eine Retro-Perspektive, sozusagen. Darin lassen die Autoren kein gutes Haar am liberalen und linken Spektrum, das sich selbst etwas vom Pferd erzählt – und schlafwandelnd in die Zukunft stolpert. Gründlich werden der Liberalismus und der Sozialismus, aber auch die Identitätspolitik auseinandergenommen – und zu einer neuen Aussicht zusammengesetzt: eine »Republik der sozialen Demokratien«. Was hat das jetzt auf anarchismus.at verloren? Dafür empfehle ich, mal auf die Seite reinzulesen. Denn inhaltlich wäre sie eine umfangreiche Debatte durchaus wert!

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