...die auf reges Interesse in den Straßen stießen. Hintergrund ist hier nicht zuletzt die bereits angesprochene hohe AnalphabetInnenrate.
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien96.jpg","","","Im Folgenden ein paar Beispiele anarchistischer Propaganda - mehr dazu gibt es in einer eigenen Bildergalerie.
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien53.jpg","","","
Plakat von UGT und CNT.
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien97.jpg","","",""],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien98.jpg","","",""],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien99.jpg","","",""],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien100.jpg","","","Die AnarchistInnen legten einen großen Stellenwert auf frei zugängliche Bildung. Das Bild stammt vom \"Fest des Buches\".
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien101.jpg","","","Auch an der Front wurden zahlreiche Bibliotheken wie diese errichtet.
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien102.jpg","","","Eindrücke...
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien103.jpg","","","...aus Barcelona, der Hochburg der AnarchistInnen.
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien104.jpg","","","Bildmitte: Das Opfer eines kollektivierten Friseursalons ;-)
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien105.jpg","","","... und Schwarzhandel auf den Ramblas von Barcelona, den der Bürgerkrieg mit sich brachte.
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien106.jpg","","","Die libertäre Bewegung in Spanien verfügte über eine Vielzahl von Massenmedien. Die bekannteste anarchistische Tageszeitung war \"solidaridad obrera\".
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien107.jpg","","","Darüber hinaus gab es zahlreiche anarchistische Magazine zu verschiedensten Themen - angefangen von Aufklärungsmagazinen zu Sexualität und FKK bis hin zu eigenen anarchistischen Frauenzeitschriften.
Mitglieder der revolutionär-marxistischen POUM lesen die Parteizeitung. Die POUM wurde später von den StalinistInnen als \"trotzkistisch\" unterdrückt, ihre Milizen aufgelöst und viele Mitglieder von der Geheimpolizei verhaftet - der Anführer der POUM wurde entführt und ermordet. Die UDSSR-Zeitung Pravda kündigte bereits am 17. Dezember 1936 die stalinistische Säuberungswelle in Spanien an: „Was Katalonien anbetrifft, hat die Hinaussäuberung der Trotzkisten und Anarchosyndikalisten bereits begonnen; sie wird mit derselben Energie wie in der Sowjetunion durchgeführt werden.“
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien109.jpg","","","Konvoi der SIA, einer internationalen anarchistischen Unterstützungsorganisation.
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien110.jpg","","","Eine Sammelaktion für die Opfer des Faschismus in Barcelona.
\"No Pasaran!\" - \"Sie werden nicht durchkommen!\" war eine der Hauptparolen der antifaschistischen KämpferInnen.
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien112.jpg","","","Eine gepanzerte Lokomotive auf dem Weg zur Front. U.H.P. steht für \"Union de Hermanos Proletarios\" - auf deutsch \"proletarische Kampfbrüderschaft\" zwischen SozialistInnen und AnarchistInnen.
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien113.jpg","","","Mitglieder einer anarchistischen Miliz verhandeln mit lokalen Bauern über die Ernährung der Miliz.
Die folgenden Bilder stammen von der Eroberung eines Dorfes durch anarchistische Milizen.
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien115.jpg","","","Bei den Häuserkämpfen gegen die oftmals besser ausgerüsteten faschistischen Truppen (sie wurden von Hitler - Deutschland und Italien unterstützt) gab es zahlreiche Tote.
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien116.jpg","","","Ein Panzerfahrzeug und anarchistische Milizionäre in der Nähe der Front von Aragon.
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien117.jpg","","",""],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien118.jpg","","",""],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien119.jpg","","","Milizionäre haben eine Kanone der Faschisten erobert.
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien120.jpg","","","Ein Teil der \"Kolonne Durruti\".
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien121.jpg","","","Während sich auf Seiten der Republik bzw. der sozialistischen und anarchistischen Bewegungen viele internationale Freiwillige anschlossen und die \"Internationalen Brigaden\" gebildet wurden, bekamen die Nationalen militärische Unterstützung von Hitler und Mussolini. Zudem konnten sie auf die marrokanischen Fremdenlegionäre zurückgreifen, die für besondere Brutalität und Grausamkeiten verantwortlich gemacht wurden.
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien122.jpg","","","Milizionärin
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien123.jpg","","","Provisorische Druckerei für eine anarchistische Frontzeitung in einem Lastwagen.
Kampfpause - Milizionäre lesen die aktuellen politischen Neuigkeiten...
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien125.jpg","","","...und essen in der provisorischen Feldküche. Die Versorgungslage der Milizen war oftmals katastrophal, was George Orwell in \"Mein Katalonien\" eindrücklich beschrieb.
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien126.jpg","","","Nach der Niederlage der republikanischen Kräfte im spanischen Bürgerkrieg regierte General Franco (hier umringt von seinen AnhängerInnen) das Land bis in die 70er-Jahre als Diktatur. Hunderttausende SpanierInnen verloren im Bürgerkrieg auf beiden Seiten ihr Leben, rund 100.000 RepublikanerInnen wurden nach dem Sieg der Faschisten in den Folgejahren regelrecht niedergemetzelt.
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien127.jpg","","","Und sozial? Nach der militärischen Niederschlagung der \"sozialen Revolution\" der AnarchistInnen war wieder alles beim Alten. Es gab HerrscherInnen...
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien128.jpg","","","...und Beherrschte, Ausbeutung und Unterdrückung. Immer mit dabei: die katholische Kirche wie hier im Bild ein Pfaffe, der sich die Schuhe putzen lässt. Der Traum einer Gesellschaft ohne HerrInnen und SklavInnen war im Blut erstickt worden.
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien129.jpg","","","Auch die \"Guardia Civil\", eine kasernierte Polizeitruppe zur Aufstandsbekämpfung, existiert immer noch.
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien130.jpg","","","Die spanischen Faschisten wurden von Deutschland und Italien mit Soldaten, Panzern, Flugzeugen usw. unterstützt. Für Hitler war der spanische Bürgerkrieg die \"Generalprobe\" für den Zweiten Weltkrieg. Und Frankreich und England? Die unterzeichneten mit Deutschland und Italien einen \"Nicht-Unterstützungspakt\", der zwar von den Faschisten täglich gebrochen wurde, aber trotzdem halfen sie dem republikanischen Spanien nicht. So waren es ausschließlich Mexiko und Russland, die dem freien Spanien Waffen lieferten.
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien131.jpg","","","Im spanischen Bürgerkrieg wurden erstmals Städte wie Guernica und Madrid massiv aus der Luft terrorisiert und in Schutt und Asche gelegt. Was seitdem in der Kriegsführung gang und gäbe ist...
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien132.jpg","","","...kostete damals tausenden ZivilistInnen das Leben. Das Schicksal der von deutschen Bomberpiloten ausradierten baskischen Stadt Guernica ist durch ein Bild Pablo Picassos weltberühmt.
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien133.jpg","","","Nach dem Bürgerkrieg: während das erzreaktionäre katholische Bürgertum endlich aufatmen konnte...
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien134.jpg","","","...waren hunderttausende Menschen vor den vorrückenden Faschisten auf der Flucht. Die Angst vor Massakern wie jenen in Sevilla und Malaga mit tausenden Ermordeten trieb sie über die Pyrenäen nach Frankreich.
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien135.jpg","","","Frankreich sperrte die Grenzen für Spanienflüchtlinge...
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien136.jpg","","","...und internierte sie in Lagern. Für viele kommunistische und anarchistischen SpanienkämpferInnen bedeutet dies nach dem Einmarsch der Nazis in Frankreich die Überstellung in die Konzentrations- und Vernichtungslager der Nazis. Im KZ Mauthausen und seinen Nebenlagern in Gusen, Steyr und anderen oberösterreichischen Orten wurden von 7.000 als \"Rotspanier\" Internierten rund 5.500 ermordet. Einige kommunistische Spanienkämpfer fanden als Opfer stalinistischer Säuberungswellen in der KP im Gulag in Rußland den Tod.
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_spanien137.jpg","","","Die Revolution wurde zerbombt - doch die Idee einer herrschaftslosen Gesellschaft lebt weiter.
"],["/images/phocagallery/spanien1936/thumbs/phoca_thumb_l_xrueckseite.jpg","","","\"Gegen den Faschismus, ja. Aber genauso gegen jede Art der Diktatur - denn wer immer sie ausübt, Diktatur ist auch Faschismus.\" Solidaridad Obrera, Tageszeitung der CNT am 18. Juli 1936 - am 18./19.7.1936 erfolgte der Putsch von rechts.
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