Spanien zählte zu einem der Länder mit der größten AnalphabetInnenrate, weil in ländlichen Gebieten oftmals nur katholische Schulen für die Oberschicht existierten und weite Teile der Bevölkerung keinen Zugang zu Bildungseinrichtungen hatten. Die AnarchistInnen begannen deshalb damit, eigene Schulen ohne staatliche Unterstützung zu bilden und führten die "Moderne Schule" des anarchistischen Pädagogen Francisco Ferrer ohne klerikale Beeinflussung der Kinder ein. Das Bild zeigt eine Kinderdemonstration für die "Moderne Schule" 1936.
| |||||