"Blutdurst umnebelt das Gehirn der spanischen Pfaffen, der spanischen Regierung, des spanischen Königs. Denn unerklärlich wäre sonst die Frechheit, mit der sie der ganzen öffentlichen Meinung Europas Trotz zu bieten wagen. Sie haben sich nicht nur unterfangen, Francisco Ferrer vor das Kriegsgericht Barcelonas zu stellen, weil sie wußten, daß der Schuldlose von jedem ordentlichen Gericht freigesprochen werden mußte. Sie haben Schlimmeres verübt und den Mann, dem nichts zur Last fällt, als daß er in dem Lande der Analphabeten und der Mönche für eine moderne, religionslose Schule gekämpft hat, den Pfaffen als Schlachtopfer preisgegeben ". (Vorwärts, Berlin, 14.10.1909) | |||||